Schon heute ist der Schulbau für viele Kommunen ein wahrer Kraftakt, bei dem vielfach für innovative Konzepte und zukunftsweisende Ideen wie Photovoltaik und Co. weder Zeit noch ausreichend Geld zur Verfügung stehen. Genau an dieser Stelle setzt das Land nun an. Mit dem Landesprogramm zur Förderung des Einsatzes von erneuerbaren Energien im Strom- und Wärmebereich im Zusammenhang mit Schulbaumaßnahmen wollen wir den ökologischen Fußabdruck unserer Schulen im Land nachhaltig verbessern. Das ist ein richtiger Schritt in die Zukunft, bei dem jeder der 10 Millionen Euro Fördersumme auf unserem Weg zum klimaneutralen Industrieland richtig angelegt ist.
Um die zur Verfügung stehenden Mittel abzurufen, haben unsere Schulträger die Gelegenheit erhalten, konkrete Maßnahmen im Schulbau anzumelden und sieben Schulen mit 9 Standorten im Kreis Schleswig-Flensburg sind diesem Aufruf gefolgt. Über die Richtlinie werden nun bis zu 70 Prozent der tatsächlich zuwendungsfähigen Ausgaben, maximal 75.000 Euro je Schulstandort zuwendungsfähig sein. Insgesamt stehen dabei 406.063,34 Euro im Kreis Schleswig-Flensburg zur Verfügung. Ich rufe die Schulen und Schulträger in Schleswig-Flensburg nun dazu auf, diese Mittel auch abzurufen.
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