
Mit meinen Landtagskollegen habe ich die neue Kita in Handewitt besucht. Was das Projekt so besonders macht: Die Gemeinde initiierte erstmals ein aufwändiges Interessensbekundungsverfahren, um ein Fundament für eine öffentlich-private Partnerschaft zu legen und um der Kommune große Investitionen zu ersparen. Bauträger ist die AH KommInvest, hinter der die Flensburger Familien Aye und Höft stehen. Als Träger tritt der ADS-Grenzfriedensbund an, der in Handewitt schon Kindergärten am Schulzentrum und im Ortsteil Jarplund betreibt. Der Jury aus Politik und Verwaltung hatte das Konzept am besten gefallen. Neben einer überzeugenden Kalkulation und der Art und Weise, wie sich das Objekt in ein Neubaugebiet mit 190 Wohneinheiten einfügen wird, hat das pädagogische Ansatzes mit einem Dänisch-Profil besonders überzeugt. Hier ist Platz für 100 Kinder mit 6 Gruppen. Ich freue mich, wenn in Kürze der Kita-Betrieb in dem pädagogisch durchdachten Neubau startet. Bei der Gelegenheit haben wir mit Geschäftsführung und Kita-Leitung über das Kita-Gesetz gesprochen und einige gute Impulse für die anstehende Evaulation erhalten.
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