
Gemeinsam mit meinen Landtagskollegen habe ich die Wasserschutzpolizei in Flensburg besucht und mich zu einem Informationsaustausch getroffen. Ordnungswidrigkeiten und Straftaten verfolgen, Gefahren abwehren, Ermittlungen durchführen und Verkehr kontrollieren gehören zur täglichen Arbeit, aber auf der Förde ist das doch etwas speziell. Mit Industrie, Fahrgastschiffahrt, Fischerei, Sport und Freizeit wird auf der Flensburger Förde ein breites Spektrum abgebildet. Die Staatsgrenze auf dem Wasser ist eine weitere Besonderheit für diesen Standort und seit der Polizeireform in Dänemark auch eine zunehmende Herausforderung. Umso wichtiger ist die gut funktionierende Zusammenarbeit mit anderen Einsatzkräften auf dem Wasser wie Zoll, DGzRS und DLRG. Mit Spannung werden die neuen Einsatzboote für die Wasserschutzpolizei erwartet. Die GFK-Festrumpfschlauchboote mit einer Kapazität für je vier Besatzungsmitglieder gehen demnächst in die Erprobungsphase. Die neuen Boote gewährleisten eine Seetauglichkeit bis Windstärke 8 Bft und einer signifikanten Wellenhöhe bis einschließlich 4 Meter. Mit den vorgesehenen Motoren und Jet-Antrieben werden die Boote bei vollen Bunkern und Wetterverhältnissen bis Seastate 2 auf 45 Knoten Höchstgeschwindigkeit kommen.
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